Bericht des Weltklimarates: „Klimawandel „eindeutig“ Gefahr für die Menschheit“

„Wir müssen nicht ‚das Klima‘ retten, sondern uns“ – so bringt ein Wissenschaftler auf den Punkt, was im neuen IPCC-Bericht steht. Wenn nicht bis Ende des Jahrzehnts Entscheidendes passiere, sei es zu spät

Bis zum Ende des Jahrzehnts müsse Entscheidendes passieren, sonst sei das Zeitfenster geschlossen. Erstmals bezeichnet der IPCC es als „eindeutig“, dass der Klimawandel eine Gefahr für das Wohl der Menschheit und des Planeten ist.

Bis zu 50 Prozent der Systeme brauchen Schutz

Neu ist auch, dass der Bericht auch den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Biodiversität und Gesellschaft ausleuchtet. Er betont, dass 30 bis 50 Prozent der Ökosysteme, also der Land- und Meeresflächen sowie der Frischwasserressourcen, vor starken menschlichen Eingriffen geschützt werden müssten. Die Natur brauche diesen Freiraum, um sich an die Erderwärmung anzupassen und langfristig weiter CO2 auffangen zu können. Derzeit sind 15 Prozent der Land- und acht Prozent der Wasserflächen geschützt.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/weltklimarat-115.html

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